Beiträge von boerniPHEV

Hinweis: Falls du auf der Suche nach einem Forum zum neuen elektrischen Ford Explorer bist...
Dieses findest du hier: Ford Explorer Electric Forum

    in den USA verkauft Ford 100.000-e im Jahr, die meisten ganz ohne Hybrid, für die paar Wägen wird für Ford eine Änderung nicht interessant sein, zumal ja eine ordentliche Kapazitätsspritze nötig wäre um auf 60 km zu kommen (ca. 50% potenterer Akku) und dafür der Platzbedarf nicht geplant sein wird ... in Österreich gab es abgesehen davon gar keine Förderung, verkauft werden kaum mehr Stück als Maserati ... da er aber im Verhältnis zu den Mitbewerbern etwa die Hälfte kostet bei selbst dann noch immer vorhandenen kleinen Vorteilen bei Leistung und Platz bleibt er konkurrenzfähig (und trotzdem selten wegen fehlendem Image, für das manche gerne das Doppelte zahlen)

    wenn du solche Info´s hast - nur immer her damit

    wenn man sich verschiedene Gebrauchsakkus und Akkus bei Elektroautos ansieht, kann man davon ausgehen, dass beim Explorer softwareseitig wohl kaum mehr als 1 C zugelassen sein wird, v.a. auch im Sinne der Langlebigkeit des Akkus, max. vlt. 1,25 C ... also falls mehr Rekuperation als 3,6 kWh möglich ist dann wohl auf 13,6 (1C) bis max. 17 kW beschränkt ... ... ich kann jedenfalls vom Abwärtsrollen und Rekuperation in österr. Bergen keine Beobachtung vermelden, die auf eine derart merklich schnellere Ladeleistung als 3,6 kW hinweisen würde

    Der Drehstromotor des Explorer hat eine maximale Leistung von etwa 74 kW, wenn ich von Drehstrom statt der 3 Phasen nur eine nehme - also Wechselstrom - habe ich ein Drittel der Leistung ... also maximale Leistung im Wechselstrom beim Explorer ist in etwa 25 kW ... höhere Ladeleistung hat er mit Sicherheit nicht, niemand baut Gleichrichter für alle drei Phasen des Wechselstroms .... irgendwo zwischen 3,6 kW und 25 kW kann sich die Rekuperationsleistung des Explorer also bewegen ... noch haben wir nicht die finale Lösung ... aber wir nähern uns


    mein Explorer ladet im Modus "EV Motor lädt Akku" nur dann, wenn ich nach "Zündung" (Start) und noch vor Automatik auf D Drive diesen Modus anwähle, dann startet der Motor im Stand und beim Fahren gibt es ordentliche Ladeleistung (außer bei hohem Dauertempo wie Autobahn) ... auch diesen "Regeln" werden wir noch auf den Zahn fühlen

    Dass die genauen Bedingungen für den Ladeprozess (noch) unklar sind ist unbefriedigend, zugegeben ... wird sich aber mit der Zeit klären (lassen). Heute bin ich 9 min im Modus "EV Motor lädt den Akku" nur gemütlich, gleichmäßig aufwärts gefahren, also unter Garantie keinerlei Rekuperation, und habe dabei von 71 auf 73% aufgeladen, das ist knapp langsamer wie an der Wallbox - aber quasi der "endgültige Beweis" für die Möglichkeit einer Ladung über den Motor ...


    ich wüsste nicht wie er mit mehr als 3,6 kW Rekuperieren sollte, wenn ihm ein dazu notwendiger Gleichrichter fehlt ... andere Fahrzeuge rekuperieren in der Regel auch mit der höchstmöglichen Leistung beim Wechselstromladen ... für 100% Rekuperation muss man auch mehr Ausrollen als Bremsen, kommt mir durchaus eher so vor ...

    Rekuperation mag dabei gewesen sein, aber damit ist der zügige, gleichmäßige Ladefortschritt mit gleicher Dauer wie an der Steckdose nicht erklärbar, ich hätte ja ansonsten durchgehend rekuperieren müssen. Der Explorer kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nur mit maximal 3,6 kW rekuperieren - schließlich hat er jedenfalls ein einzelnes Stück ISC verbaut (um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und den Elektromotor damit zu betreiben und um Wechselstrom in Gleichstrom zum Laden der HV-Batterie bereitzustellen (Inverter System Controller (ISC) - to convert DC power to AC and provide to electric motor and AC to DC to charge the HV battery)


    Ganz offensichtlich ist sowohl der Ladestrom über die Plug-in Ladedose als auch vom E-Motor wenn er gerade als Generator läuft als auch bei Rekuperation - auf 3,6 kW - 16A - einphasig beschränkt - d.h. maximaler Ladestrom an die HV-Batterie ist immer knapp 16 Ampere 230 V einphasig.

    ich berichte aus dem Urlaub und deshalb etwas kurz


    da Explorer wie man mehr und mehr mitbekommt recht "eigenständige Persönlichkeiten" sind, kann ich es nicht verallgemeinern - aber mein Explorer kann defintiv über den Motor den Akku mit etwa 3,6 kW (also gleich wie von extern) aufladen - 40% (von 23 auf 63) in etwa 1 h 15 min auf einer Insel mit 30-60 km/h gefahren ... dafür (keine Ahnung ob wirklich nötig) nach Starten (Zündung an) und noch vor "D" auf "EV Motor lädt Akku" ... einen Nutzen habe ich auch entdeckt, wollte beim Anstellen für eine Autofähre ohne laufenden Motor Klimatisierung haben, funzt prima und erntet erstaunte Blicke wenn 3 Personen im geschlossenen, quasi lautlosen Auto bei fast 40 Grad im Hafen in der Kolonne zur Fähre stehen ....

    normalerweise ist im Lieferumfang eine Ladegerät für die Schukosteckdose dabei ... gibt natürliche einfache Steckadapter für Drehstrom auf Schuko oder du kaufst dir eine passende mobile Ladelösung ... geben tut es da so einiges ... recht günstig und gut gibt´s hier was -

    https://www.elektroautoladekabelshop.com/ .. ich habe meins von dort

    Der Explorer hat ein einzelnes Stück ISC verbaut ... um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und den Elektromotor damit zu betreiben und um Wechselstrom in Gleichstrom zum Laden der HV-Batterie bereitzustellen (Inverter System Controller (ISC) - to convert DC power to AC and provide to electric motor and AC to DC to charge the HV battery)


    ganz offensichtlich ist sowohl der Ladestrom über die Plug-in Ladedose als auch vom E-Motor wenn er gerade als Generatorauf läuft auf 3,6 kW - 16A - einphasig beschränkt - d.h. maximaler Ladestrom an die HV-Batterie ist immer knapp 16 Ampere 230 V einphasig. Da er im Stand laden kann und auch bei meiner einstündigen Fahrt kaum gebremst wurde steht wohl fest, dass er über den Motor direkt auch laden kann. Bei meiner Fahrt wurden der Akku in einer Stunde 25% geladen, was etwa 3kWh entspricht, passt gut zur Ladeleistung (die 3kW haben eine Stunde gedauert) ... einen Mehrverbrauch konnte ich nicht beobachten (wird aber in sehr geringem Ausmaß natürlich vorhanden sein) - wenn der "Generator" (E-Motor) vom Verbrenner 4kW zum Laden "abzapft" wird das dem 260 kW starken V6 ziemlich egal sein ....


    Das Laden über den Motor wird nur in Ausnahmefällen sinnvoll sein, ein Plug-in-Hybrid muss einfach regelmäßig an die Steckdose um sein Potential voll auszuschöpfen. Sobald der Akku "leer ist" (lt. Anzeige, da behält er sich etwa 2 kWh Restladung zurück) fährt der Explorer wie ein so genannter Voll-Hybrid und spart immer noch Benzin im Verhältnis zum reinen Verbrenner, weil er eben Energie beim Bremsen, Ausrollen, Abwärtsfahren etc. als elektrische Energie rekuperiert und in den Akku einspeist (anstatt an der Bremse in Wärme umzuwandeln).