das ist jetzt zwar nicht weiter wichtig - nur zur Vollständigkeit - Explorer werden alle in Chicago gebaut und Kalifornien hat 9 Stunden Zeitverschiebung
Beiträge von boerniPHEV
Hinweis: Falls du auf der Suche nach einem Forum zum neuen elektrischen Ford Explorer bist...
Dieses findest du hier: Ford Explorer Electric Forum
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Einen Teil-Aspekt kann ich klären - der mittlere Sitz der zweiten Reihe ist fest montiert, da geht nur der Neigungswinkel der Lehne zu verstellen, Kopfstütze muss ich selber ´mal probieren ....
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ich fürchte, dass ist wieder ´mal so ein Softwarethema ... mein Explorer (aktuell knapp 14.000 km) rechnet offensichtlich auf 20.000 runter, passt ungefähr zum Serviceheft ... werde aber auch alles noch ´mal durchsehen
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Über das neue Kilometer-Limit wird zumindest diskutiert
https://www.wiwo.de/technologi…uto-praemie/27617458.html
Mein Explorer verbraucht beim reinen Elektrobetrieb übrigens auch nur wenig unter 30 kWh auf 100 km, geringere Verbräuche sind eher der Beihilfe des V6 zu verdanken. Allerdings ist der Stromverbrauch reiner E-Fahrzeuge oft auch ziemlich hoch:
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das waren Messungen im Gleichstrom - also DC ...
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Nicht vergessen sollte auch werden, dass der Explorer einen "echten Allrad" hat, also der gesamte Antriebsstrang (Verbrenner, E-Motor und auch beide zusammen) alle 4 Räder mechanisch antreiben kann.
Bei nicht wenigen anderen so genannten „Allrad-Autos“ u.a. einigen Modellen von BMW, Mini, Volvo und Weiterer treibt der Verbrenner nur die Vorderräder an, während ein E-Motor an der Hinterachse sitzt und so den Allradantrieb ermöglicht, besser gesagt Allrad simuliert….
Dort wo Allrad wirklich benötigt wird – im Winterbetrieb in den Bergen - stehen dann diese Fahrzeuge binnen kürzester Zeit natürlich völlig ohne Allrad da. Aufwärts auf einer verschneiten Passstraße bei winterlicher Kälte und flugs ist der Akku wirklich leer, dann treibt der Verbrenner einfach nur mehr die Vorderachse an, während sich vor allem ein technisch weniger versierter Fahrer nach wie vor in einem Allrad-Auto wähnt ….
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Ich kenne (als Österreicher) die deutschen Steuervorteile für PHEV im Detail nicht ... aber der Verlust dieses Vorteils - 0,5% statt 1% - kann den Explorer ja wohl kaum doppelt so teuer machen, was vergleichbare Fahrzeuge aber kosten ... oder zumindest +50% (dann aber deutlich weniger Leistung und weniger Platz wie zB der MB GLE 350 e 4matic) .... wenn ich beim Kauf minimum 30.000 Euro spare wird diesen Unterschied wohl kaum der "Steuernachteil" auffressen ... abgesehen davon, dass sich zB nach 10.000 km im Explorer fast jedes Auto beengend anfühlt ....
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gibt halt verschiedene Herangehensweisen und Betrachtungsweisen ... für mich ist der für Europa konzipierte 3.0 PHEV Explorer grenzgenial, eine nicht mehr erwartete Glanzleistung in Punkto Motorisierung. Ich kenne viele PHEV und bin auch viele gefahren oder mitgefahren. Bei den meisten ist genau ihr Problem, was du dir quasi wünscht, ein brustschwacher Verbrenner ist mit übertriebener E-Power unterfüttert und wenn deren Unterstützung uas ist war´s das mit dem Fahrspaß - dann kommt man sich wie gelähmt vor. Beim Explorer hingegen ist immer so derart viel sahnige Kraft vorhanden, trotz seiner Größe ist er am Gaspedal flink wie ein Reh ... kleine Motoren sind nicht automatisch sparsamer, dass ist ein Trugschluss. Mit dem 2.3 Liter EcoBoost - ein Mazda-Motor der in Mexico gefertigt wird (mehr will ich dazu nicht sagen) - würde kaum wer glücklich, der Verbrauch wäre selbst mit viel Zurückhaltung nicht ´mal einen Liter weniger. Auch beim Kuga PHEV mit dem 2,5 Liter 4Zyl zeigt Ford, dass Hubraum sparsamer sein kann als zu sehr motivierte Zwergmotoren. Der 3.3 Liter Sauger ist in den USA nur aus Kostengründen verbaut ... ist ein braves, uraltes Aggregat welches in verschiedenen Kubaturen seit Jahrzehnten in großen Ford (und Jaguar) verbaut war - Sprit verbraucht er mindestens gleich, durch den fehlenden Drehmoment eine Schlaftablette...
Am Explorer hat man alles richtig gemacht, jedenfalls aus meiner Sicht - und ich hätte ihn in keiner anderen Konfiguration auch nur im entferntesten als Kaufoption gesehen. Längs eingebauter V6 Biturbo mit Hauptantriebsachse hinten und Allrad über Zuschaltung der Vorderachse (haben so gut wie alle Anderen umgekehrt), Elektromotor vor dem Getriebe - er hat dadurch auch 10 Gänge .... usw .... absolut genial, besser geht nicht ...
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Habe über´s Wochenende wieder meinen befreundeten Anlagentechniker mit einer Grillerei geködert ... davor haben wir einige Messungen durchgeführt ... er hat so Messteile gehabt die eine Stromleitung ringförmig umschließen und über die auftretende Induktion im Leiter durchfließende Leistung messen können ... alles nicht 100 standardisiert durchführbar gewesen, auch weil wir viel herumprobieren mussten ... lange Rede kurzer Sinn ... :
der E-Motor zieht bis knapp 100 kW aus dem Akku (da springt dann immer ´mal unversehens der Verbrenner an...) --- beim Rekuperieren hat er "beim Ausrollen" (Segeln) ca. 4 kW und auf "der Bremse" bis knapp 25 kW
der eine oder andere kW Fehler sei der Messart etc. und dem steigenden Gusto auf´s Grillen verziehen ... der Techniker meinte für ihn sonst inakzeptable +/- 10%
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Sichere Aussagen dazu hat man bisher online nirgends gelesen. Es ist aber eigentlich auszuschließen, dass da eine entsprechende Änderung kommt. Zum einen wird traditionell im September auf Modelljahr 2022 umgestellt, da müsst wohl schon etwas durchgesickert sein ... so einfach wie das klingt ist die Änderung auch nicht. für >60 km reine E-Reichweite bedürfte es einer Zunahme der Akku-Kapazität um etwa 50%, fast ident dazu eine entsprechende Zunahme der Größe des Akkus ... der deutsche Markt ist für den Explorer auch ein echter Nebenschauplatz (2020 waren es etwa 1000 Stück ... in den USA über 200.000 davon ....