so funktionieren (scheinbar) heutzutage demokratische Abstimmungen:
Abstimmung in Paris über starke Verteuerung der Parkgebühr für letztlich alle Autos über 1,6 Tonnen (Batterie-Autos ab 2 Tonnen) - das Wort SUV ist nur Marketing
man lasse nur 1.3 Millionen Bewohner des Pariser Zentrums abstimmen (der Großraum Paris hat 12 Mil Einwohner)
die Straf-Parkgebühr trifft nur Fahrzeugeigentümer von außerhalb des Zentrums, abstimmen können die aber nicht
man hat dann lt. Medien knapp 6% Wahlbeteiligung (ca. 75.000 Stimmen)
davon war eine eher knappe Mehrheit von 55% für die Erhöhung der Parkgebühr (das waren dann wohl etwas mehr als 40.000 Stimmen)
diese 40.000 Stimmen nicht betroffener Paris-Bewohner (sie sind nämlich von der Erhöhung ausgenommen) - round about 0,3% der eigentlich betroffen 12 Mil sind dann der "demokratische Auftrag" zur Gebührenerhöhung
Abstimmung Parkgebühr-Erhöhung Paris
Dieses findest du hier: Ford Explorer Electric Forum
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Na und?
- Bei der Bundestagswahl 2021 erhielten die Grünen rund 6,5 Mio. Erststimmen. Das entspricht auf alle rund 85 Mio. Deutschen gerechnet einem Anteil von ungefähr 7,5%.
Und wer bestimmt seitdem die Politik weitgehend? Grüne Phantastereien!
Wir alle werden bis zur Unerträglichkeit geschröpft, da wären mir die Parkgebühren fast schon egal, die in Paris sogar Sch***egal.
So funktioniert nun mal (angeblich!) Demokratie.
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Das Problem ist eher die Rolle als "Muster" und die Nachahmer. Nun diskuttieren ha bei uns Städte über eine ähnliche Vorgehensweise. Bei uns wird doch quasi alles erdenkliche gegen Autos/Autofahrer unternommen, obwohl die Staatskasse da die meisten einnahmen hat.
Diese autokratische Regierung ist dermassen übergriffig und versucht auch die Freiheiten der Bevölkerung zu kappen und Lemminge zu kreieren.
Paris interessiert mich an sich nicht sonderlich. Ich wollte zwar im Sommer hinfliegen und mir die Stadt anschauen, aber das mache ich aus Konsequenz nicht mehr. Dann gehts halt wo anders hin.