Also, ich höre auch, insbesondere im Elektrobetrieb, vorne aus dem Motorraum klackende Geräusche, aber das ist bei mir definitiv das Bremsgerät. Der Explorer hat ja keinen Vakuumbooster mehr, sondern eine Power Brake. Eigentlich tritt man nur in einem Simulator und ein Motor mit einer Kugelumlaufspindel erzeugt dann den Bremsdruck. Immer, wenn der Motor anläuft und irgend ein Anschlag im Bremsgerät auftrifft, macht es Klack. Nicht schlimm, aber ein wenig nervig.
Kurzes Klappergeräusch von unterhalb des Autos beim Anfahren und beim Bremsen
Hinweis: Falls du auf der Suche nach einem Forum zum neuen elektrischen Ford Explorer bist...
Dieses findest du hier: Ford Explorer Electric Forum
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Hi,
ein Knacken beim vor- zurück-Fahren hatte ich auch. Bremsencheck, Stabicheck, Radschrauben check. Das war es alles nicht.
FordWerkstatt war erst ratlos, kam dann aber schnell auf die Anriebswellen. Rad runter, Antriebswellenschraube festgezogen. Klack war weg. Es handelt sich wohl um die Verzahnung der Antriebswelle an die Radaufnahme. Hier scheint sich die Schraube zu lösen, was dann wohl ein Klack in der Verzahnung bei vor/rückwarts-Umschalten erzeugt.
Kann allso nur empfehlen, genau diesen Bereich checken zu lassen.
VG
Jens
PS. Habe eine Explorer Hybrid Platinum, BJ 2021
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Danke für den Tip MyFirstFord. Ich werde es an meine Spezialisten weiter geben. Bei mir wurden die Spurstangen gewechselt und dann drei Probefahrten gemacht.
Der Wekstattmeister war guter Dinge weil er die geräusche nicht mehr hörte. Als ich ihn abholte und mit dem wagen gestartet war, war das Geräusch natürlich sofort wieder da...
Er hakt k´gerade noch mal bei Ford nach und will sich dann melden. Dann gebe ich ihm den Tip mal mit.
Grüße aus Hannover
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Danke für den Tip MyFirstFord. Ich werde es an meine Spezialisten weiter geben. Bei mir wurden die Spurstangen gewechselt und dann drei Probefahrten gemacht.
Der Wekstattmeister war guter Dinge weil er die geräusche nicht mehr hörte. Als ich ihn abholte und mit dem wagen gestartet war, war das Geräusch natürlich sofort wieder da...
Er hakt k´gerade noch mal bei Ford nach und will sich dann melden. Dann gebe ich ihm den Tip mal mit.
Grüße aus Hannover
...manchmal fühlt man sich leicht verscheißert, ich habe bereits vor über zwei Monaten geschrieben das sie die Antriebswellen prüfen sollen. Habe sogar nochmal nachgelegt, deine Reaktion war KEINE!
Ich kann an dieser Stelle nur auf unsere Telegram Gruppe verweisen (siehe Signatur) ...wir haben so ziemlich alles durch beim Ex.
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Hallo Internecivus, deinen Hinweis auf die Antriebswellen hatte ich weiter gegeben. Weil „Ford“ das aber nicht in Erwägung gezogen hat, wollte die Werkstatt erst mal das was vorgegeben wurde durchführen. Mit dem Hinweis auf die fehlenden Rückmeldungen hast Du natürlich recht. Sorry dafür, die Rückmeldungen sollten eigentlich selbstverständlich sein. Da arbeite ich gerade an mir
Danke auch noch mal mit dem Hinweis auf Telegramm. Das Thema wollte ich eigentlich nicht angehen. Aber wie man sieht, scheint es doch Vorteile zu haben.
Schönen Start in das (fast)Wochenende.
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Habe dieses Problem auch! Hat vielleicht irgendwer ein Foto wo diese Schrauben sind an den Antriebswellen die nachgezogen gehören?
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Da gibt´s nur eine Schraube, hinter der Nabenkappe ist sie, die Achsschraube oder Zentralschraube.
Beim Explorer könnte es aber auch eine Mutter sein, es gibt beide Varianten
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Ich habe jetzt für den 18.10. einen Termin zur Behebung des Anfahr- und Brems-Klongs. Der Händler hat mir gesagt, er hätte es schon bei zwei weiteren Ex'en gemacht. Es gibt hier von Ford einen Reparaturkit. Da wird das wohl alles zusätzlich noch verklebt. Den Kleber muss er bestellen, da dieser nicht dauerhaft haltbar ist. Ich werde berichten.
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Es gibt jetzt wohl in den Fachforen der Werkstätten eine Info von Ford, dass das offiziell bekannt ist. Uns wurde es so erklärt, dass sich ein Spiel zwischen Außenverzahnung der Antriebswelle und Innenverzahnung der Radnabe bildet. Vorübergehend ist die Fehlerbehebung seits Ford, die neu mit Molycote-Fett einzusetzen, was wohl das Geräausch eleminiert. KAnn aus meiner Sicht nicht die Dauerlösung sein, aber ich denke das ist eine ad hoc Maßnahme. Die Schraube außen war bei uns NICHT lose.
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Ja Ford versucht hier ganz klar wieder einmal ne kostengünstige Lösung.
Ich denke das es mit dem enormen Drehmoment und dem Fahrstil zusammenhängt. Unser Ex ist (noch) nicht betroffen. Den Ex fährt hauptsächlich meine Frau, im Eco Mode. Der PHEV hat ja deutlich mehr Drehmoment als die US Variante, wenn die Antriebswellen aber die selben sind, sind sie evtl. zu schwach ausgelegt. Es liegt ja gerade beim anfahren sofort gewaltige Kraft an, wobei sich das beim reinen Verbrenner hingegen "langsam" aufbaut. Ob Ford da langfristig handelt glaube ich nicht. Dafür wird es zu viele Fahrzeuge geben die es heile über die Garantie schaffen, außerdem ist es nicht sicherheitsrelevant.